Fakten
Originaltitel: -
Originalsprache: Deutsch
Autor: Sonja Kaiblinger
Erscheinungsdatum: 2016
Buchreihe: Verliebt in Serie: Rosen und Seifenblasen
Seitenanzahl: 319 Seiten
Cover |
Inhalt
Meine Meinung
„Verliebt in Serie: Tulpen und Traumprinzen“ ist ein solider
abschließender Teil dieser Trilogie. Alles was die Autorin sich
aufgebaut und zurechtgerückt hat, wird auch größtenteils genutzt,
während sie ihren grandiosen Humor behält und mich das ein oder andere
Mal zum Lachen gebracht hat.
Die Handlung wird nicht von Logik oder Spannung getragen, sondern von den Charakteren und den bereits erwähnten Humor. Abby ist immer noch eine Protagonistin, die die Dinge selbstbewusst in die Hand nimmt. Auch, wenn sie so richtig typisch vierzehn/fünfzehn ist. Mehr vierzehn kann man im Kopf gar nicht sein … aber gut, schließlich ist das auch ihr Alter. Man kann also darüber hinweg sehen, dass sie ihre Gedanken nie wirklich zu Ende denkt. Ein weiterer Charakter der mir wirklich gut gefallen hat war Tante Gladys. Hach, die Frau hat sowas von Stil und trägt einen großen Teil zum humoristischen Teil des Buches bei. Die Beiden als Team sind dann nochmal eine Klasse für sich und schaffen es mühelos den Leser selbst während einer Durststrecke ausreichend zu amüsieren.
Die Liebesgeschichte ist vielleicht nicht unbedingt nötig gewesen, aber wirklich gestört hat sie auch nicht. Glücklicherweise nimmt sie nur einen sehr kleinen Teil der Handlung ein und Sonja Kaiblinger hat es doch tatsächlich geschafft, dass ich Jasper und Abby zuckersüß und amüsant zusammen fand. Jasper an sich war ebenfalls ein Charakter, der gut in die Geschichte gepasst hat. Und tatsächlich, ich möchte mal behaupten, dass er der komplexeste Charakter war. Jetzt nicht übermäßig kompliziert oder unvorhersehbar, aber komplexer als sein dichtender Bruder zum Beispiel. „Ashworth Park“ ist und bleibt halt eine unglaublich miese Adelssoap.
Die übrigen Charaktere bleiben sich treu und überwiegend bleiben sie auch im Hintergrund und werden nur in einzelnen Szenen rausgekramt. Diese Szenen sind dann einfach herrlich amüsant und sorgen immer wieder für Lacher. Die Autorin erschafft seltsame Figuren, wandelnde Klischees, und verarscht ihre eigene Geschichte am laufenden Band, während sie ordentliche Seitenhiebe verteilt. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem so viel über den fehlenden Realismus in Serien gelästert wurde.
Der Antagonist DeWitt ist dann nichts weiter als ein zahmes Kätzchen, der mit einem ordentlichen Kinnhaken besiegt gewesen wäre. Aber man muss ja Spannung erzeugen (und wir sind in einer miesen Soap), deswegen hören die sich das ellenlange Gelaber an. Was ich aber gar nicht so schlimm fand, denn so konnte ich länger über Blackwoods verschandelte Sprichwörter lachen. Auf sowas muss man erstmal kommen! Herrlich!
Die Handlung schreitet schnell voran, es wird immer an der Lösung gearbeitet. Die Erklärung ist dann nicht unbedingt wissenschaftlich, geschweige denn logisch, aber das habe ich bei einem Buch, welches vom Humor und grottenschlechten Klischees lebt, auch gar nicht erwartet.
Ebenso war der Showdown eine schnell abgehandelte Sache, dafür aber schön kreativ und irgendwo auch richtig mies von Abby und ihren Panzerknackern.
Die Handlung wird nicht von Logik oder Spannung getragen, sondern von den Charakteren und den bereits erwähnten Humor. Abby ist immer noch eine Protagonistin, die die Dinge selbstbewusst in die Hand nimmt. Auch, wenn sie so richtig typisch vierzehn/fünfzehn ist. Mehr vierzehn kann man im Kopf gar nicht sein … aber gut, schließlich ist das auch ihr Alter. Man kann also darüber hinweg sehen, dass sie ihre Gedanken nie wirklich zu Ende denkt. Ein weiterer Charakter der mir wirklich gut gefallen hat war Tante Gladys. Hach, die Frau hat sowas von Stil und trägt einen großen Teil zum humoristischen Teil des Buches bei. Die Beiden als Team sind dann nochmal eine Klasse für sich und schaffen es mühelos den Leser selbst während einer Durststrecke ausreichend zu amüsieren.
Die Liebesgeschichte ist vielleicht nicht unbedingt nötig gewesen, aber wirklich gestört hat sie auch nicht. Glücklicherweise nimmt sie nur einen sehr kleinen Teil der Handlung ein und Sonja Kaiblinger hat es doch tatsächlich geschafft, dass ich Jasper und Abby zuckersüß und amüsant zusammen fand. Jasper an sich war ebenfalls ein Charakter, der gut in die Geschichte gepasst hat. Und tatsächlich, ich möchte mal behaupten, dass er der komplexeste Charakter war. Jetzt nicht übermäßig kompliziert oder unvorhersehbar, aber komplexer als sein dichtender Bruder zum Beispiel. „Ashworth Park“ ist und bleibt halt eine unglaublich miese Adelssoap.
Die übrigen Charaktere bleiben sich treu und überwiegend bleiben sie auch im Hintergrund und werden nur in einzelnen Szenen rausgekramt. Diese Szenen sind dann einfach herrlich amüsant und sorgen immer wieder für Lacher. Die Autorin erschafft seltsame Figuren, wandelnde Klischees, und verarscht ihre eigene Geschichte am laufenden Band, während sie ordentliche Seitenhiebe verteilt. Ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem so viel über den fehlenden Realismus in Serien gelästert wurde.
Der Antagonist DeWitt ist dann nichts weiter als ein zahmes Kätzchen, der mit einem ordentlichen Kinnhaken besiegt gewesen wäre. Aber man muss ja Spannung erzeugen (und wir sind in einer miesen Soap), deswegen hören die sich das ellenlange Gelaber an. Was ich aber gar nicht so schlimm fand, denn so konnte ich länger über Blackwoods verschandelte Sprichwörter lachen. Auf sowas muss man erstmal kommen! Herrlich!
Die Handlung schreitet schnell voran, es wird immer an der Lösung gearbeitet. Die Erklärung ist dann nicht unbedingt wissenschaftlich, geschweige denn logisch, aber das habe ich bei einem Buch, welches vom Humor und grottenschlechten Klischees lebt, auch gar nicht erwartet.
Ebenso war der Showdown eine schnell abgehandelte Sache, dafür aber schön kreativ und irgendwo auch richtig mies von Abby und ihren Panzerknackern.
Fazit
Ich mochte „Verliebt in Serie: Tulpen und Traumprinzen“. Das Buch lebt von den sympathischen Charakteren und dem genialen Humor. Sonja Kaiblinger
nimmt ihr Werk selbst nicht wirklich ernst und ich habe genau das
erwartet, was ich bekommen habe: eine lockere Geschichte, bei der ich
mich absolut wegschmeiße vor Lachen.
4/5 Sternen
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