Fakten
Originaltitel:
Harry Potter and the chamber of secrets
Originalsprache:
Englisch
Autor:
J. K. Rowling
Erscheinungsdatum:
1998
Buchreihe:
Harry Potter und der Stein der Weisen
Harry
Potter und der Gefangene von Askaban
Harry
Potter und der Feuerkelch
Harry
Potter und der Orden des Phönix
Harry
Potter und der Halbblutprinz
Harry
Potter und die Heiligtümer des Todes
Seitenanzahl:
352 Seiten
deutsches Cover |
Inhalt
UK Cover |
US Cover |
Endlich wieder Schule!!! Einen solchen Seufzer kann nur der ausstoßen,
dessen Ferien scheußlich und dessen Erinnerung an das vergangene
Schuljahr wunderbar waren: Harry Potter. Doch wie im Vorjahr stehen
nicht nur Zaubertrankunterricht und Verwandlung auf dem Programm. Ein
grauenhaftes Etwas treibt sein Unwesen in den Gemäuern der Schule - ein
Ungeheuer, für das niemand, nicht einmal der mächtigste Zauberer, eine
Erklärung findet. Wird Harry mit Hilfe seiner Freunde Ron und Hermine
das Rätsel lösen und Hogwarts aus der Umklammerung durch die dunklen
Mächte befreien können?
Meine Meinung
„Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ setzt nur wenige Wochen
nach dem ersten Teil an. Das Wichtigste wird nochmal in einem
erträglichen Rahmen zusammengefasst. Der Leser befindet sich schnell
wieder in der Welt und kann dann das Buch genießen. Der Schreibstil der
Autorin tut dann sein Übriges; die Geschichte ist leicht und schnell zu
lesen, doch irgendwie wirkt der Schreibstil dennoch wie etwas
Besonderes. Ob es nun an den Beschreibungen, den Interaktionen der
Charaktere liegt … ich kann es nicht genau sagen.
Auch in diesem Buch funktionieren die Charaktere wieder wunderbar einzeln, sowie in den verschiedensten Kombinationen. J. K. Rowling legt viel Wert auf die Dynamik untereinander und nimmt sich die Zeit Freundschaften aufzubauen und so realistisch wie möglich zu gestalten. Was mir wirklich gefällt ist auch, dass man halt nicht immer einer Meinung sein muss oder sich auch mal ein bisschen anzicken kann, die Freundschaft deswegen aber noch lange nicht beschädigt ist. Es gibt viele kleine Szenen, in denen die Beziehungen im Vordergrund stehen und diese machen einfach nur Spaß, da der Humor der Bücher auch nicht zu verachten ist.
Harry und seine Freunde entwickeln sich weiter, während sie sich selbst treu bleiben. Sie sind halt in diesem zweiten Buch 12/13 Jahre alt und das merkt man schon an einigen Stellen. Manchmal konnte ich einfach nur den Kopf schütteln und habe mich gefragt ob ich in dem Alter wohl genauso war. Genauso impulsiv und stellenweise voreingenommen.
J. K. Rowling bindet den ersten Teil mit ein, nichts wird vergessen oder einfach ignoriert, was im vorherigen Band geschehen ist. Es wird mit den Ereignissen und Informationen weitergearbeitet. Alles fügt sich mehr oder weniger zusammen und ergibt eine Hauptstoryline, die noch sehr lückenhaft ist, doch man darf auch nicht vergessen, dass es sich bei „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ um den zweiten Teil von sieben handelt. In diesem Teil lernt man viel über den Antagonisten Lord Voldemort. Und es ist, für mich, tatsächlich mal erfrischend von einem Antagonisten zu lesen der böse ist. Nicht gebrochen oder vom Leben gezeichnet oder anderer tragischer Quatsch. Der ist böse oder war zumindest schon immer von der dunklen Seite fasziniert und hat im Zusammenhang mit diesen Interessen einige falsche Entscheidungen getroffen.
Der Showdown kam dann ein bisschen kurz. Es gab seitenlanges Gelaber vom Antagonisten, was nach einem anstrengendem Arbeitstag nicht unbedingt wachhaltend war. Tatsächlich bestand fast das komplette Buch aus der Vorbereitung für dieses Finale, was dann schon ein bisschen ernüchternd war. Das heißt nicht, dass diese Seiten schlecht oder langweilig waren, aber doch weniger als man erwartet hat. Des Rätsels Lösung erscheint dann auf den ersten Blick auch lückenlos. Und das reicht mir auch. Ich gehöre nicht zu der Art Leser, die stundenlang über irgendwelche Zusammenhänge nachdenken und mir ein Buch damit schlecht rede. Es macht auf den ersten Blick alles Sinn, es passt auch beim zweiten Blick noch zusammen. Wieso sollte ich jetzt ewig lange über eine Sache philosophieren und mir damit ein Buch ruinieren? Lesen ist tatsächlich für mich noch ein Hobby und es soll mir Spaß machen.
Ich möchte aber nicht so tun als hätte mir alles in diesem Buch gefallen. Es gab durchaus einige kleine Schwächen. „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ war für mich schon immer der schwächste Teil dieser Buchreihe. Aber hey – der schlechteste Teil von Harry Potter ist immer noch um Welten besser als der beste Teil der glitzernden Vampire, des devoten Unterbewusstseins, der freizügigen Hohepriesterin in spe oder der Dummbratze, die ihrem gewalttätigen Freund alles verzeiht.
Auch in diesem Buch funktionieren die Charaktere wieder wunderbar einzeln, sowie in den verschiedensten Kombinationen. J. K. Rowling legt viel Wert auf die Dynamik untereinander und nimmt sich die Zeit Freundschaften aufzubauen und so realistisch wie möglich zu gestalten. Was mir wirklich gefällt ist auch, dass man halt nicht immer einer Meinung sein muss oder sich auch mal ein bisschen anzicken kann, die Freundschaft deswegen aber noch lange nicht beschädigt ist. Es gibt viele kleine Szenen, in denen die Beziehungen im Vordergrund stehen und diese machen einfach nur Spaß, da der Humor der Bücher auch nicht zu verachten ist.
Harry und seine Freunde entwickeln sich weiter, während sie sich selbst treu bleiben. Sie sind halt in diesem zweiten Buch 12/13 Jahre alt und das merkt man schon an einigen Stellen. Manchmal konnte ich einfach nur den Kopf schütteln und habe mich gefragt ob ich in dem Alter wohl genauso war. Genauso impulsiv und stellenweise voreingenommen.
J. K. Rowling bindet den ersten Teil mit ein, nichts wird vergessen oder einfach ignoriert, was im vorherigen Band geschehen ist. Es wird mit den Ereignissen und Informationen weitergearbeitet. Alles fügt sich mehr oder weniger zusammen und ergibt eine Hauptstoryline, die noch sehr lückenhaft ist, doch man darf auch nicht vergessen, dass es sich bei „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ um den zweiten Teil von sieben handelt. In diesem Teil lernt man viel über den Antagonisten Lord Voldemort. Und es ist, für mich, tatsächlich mal erfrischend von einem Antagonisten zu lesen der böse ist. Nicht gebrochen oder vom Leben gezeichnet oder anderer tragischer Quatsch. Der ist böse oder war zumindest schon immer von der dunklen Seite fasziniert und hat im Zusammenhang mit diesen Interessen einige falsche Entscheidungen getroffen.
Der Showdown kam dann ein bisschen kurz. Es gab seitenlanges Gelaber vom Antagonisten, was nach einem anstrengendem Arbeitstag nicht unbedingt wachhaltend war. Tatsächlich bestand fast das komplette Buch aus der Vorbereitung für dieses Finale, was dann schon ein bisschen ernüchternd war. Das heißt nicht, dass diese Seiten schlecht oder langweilig waren, aber doch weniger als man erwartet hat. Des Rätsels Lösung erscheint dann auf den ersten Blick auch lückenlos. Und das reicht mir auch. Ich gehöre nicht zu der Art Leser, die stundenlang über irgendwelche Zusammenhänge nachdenken und mir ein Buch damit schlecht rede. Es macht auf den ersten Blick alles Sinn, es passt auch beim zweiten Blick noch zusammen. Wieso sollte ich jetzt ewig lange über eine Sache philosophieren und mir damit ein Buch ruinieren? Lesen ist tatsächlich für mich noch ein Hobby und es soll mir Spaß machen.
Ich möchte aber nicht so tun als hätte mir alles in diesem Buch gefallen. Es gab durchaus einige kleine Schwächen. „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ war für mich schon immer der schwächste Teil dieser Buchreihe. Aber hey – der schlechteste Teil von Harry Potter ist immer noch um Welten besser als der beste Teil der glitzernden Vampire, des devoten Unterbewusstseins, der freizügigen Hohepriesterin in spe oder der Dummbratze, die ihrem gewalttätigen Freund alles verzeiht.
Fazit
5/5 Sternen
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