Fakten
Originaltitel: Because of Low
Originalsprache: Englisch
Autor: Abbi Glines
Erscheinungsdatum: 2012
Buchreihe: Sea Breeze 01: Breathe
Sea Breeze 03: While It Lasts
Sea Breeze 04: Just For Now
Sea Breeze 05: Sometimes It Lasts
Sea Breeze 06: Misbehaving
Sea Breeze 07: Bad For You
Sea Breeze 08: Hold on Tight
Sea Breeze 09: Until the End
Seitenanzahl: 268 Seiten
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| deutsches Cover |
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| englisches Cover |
Inhalt
Als Marcus Hardy nach Sea Breeze zurückkehrt, um sich um seine Mutter zu
kümmern, zieht er bei Cage York ein, dem der Ruf eines gnadenlosen
Womanizers vorauseilt. Gleich am ersten Tag steht dann auch eine
weinende Rothaarige vor seiner Tür, während sich Cage in fremden Betten
wälzt, und Marcus ahnt, dass er in seinem neuen Zuhause nicht die Ruhe
finden wird, die er gerne hätte – vor allem, da ihm die kleine
Rothaarige nicht mehr aus dem Kopf geht
Meine Meinung
Previously on Sea Breeze: Sadie White, Dummbratze vom Dienst, muss über den Sommer arbeiten, weil sie eine absolut verantwortungslose Mutter hat. Und dies tut sie bei Jax Stone,
DEM Rockstar. Natürlich, ist der klimpernde Bengel absolut hin und weg
von unserer Gottgleichen Schönheit. Und nach vielen überflüssigen
Kapitel, hat er die Ehre die absolut besondere Sadie zu entjungfern. Die Beiden reiten in den Sonnenuntergang. Oder sie reitet auf ihm, während des Sonnenuntergangs. Bei Abbi Glines überrascht mich nämlich nichts mehr.
Mit „Sea Breeze 02: Because of Low“ führt Abbi Glines diese Seifenoper weiter. Ich bin wirklich beeindruckt. Man muss es erstmal schaffen so viel sinnloses Gelaber und unrealistische Szenen und dämliche Charaktere in eine Geschichte zu pressen. Die dann vor allem für eines gut ist: Lachanfälle aufgrund dieser Lächerlichkeit.
Mit Protagonistin Willow folgt die Autorin ihrem heißgeliebten Schema: unschuldiges, total besonderes, lebensunfähiges Mädchen mit einer tragischen Vergangenheit. Ihre Eltern sind abwesend nach einer langen und leidgeplagten Kindheit. Man kann seinem Charakter ja auch keine vernünftigen Elternteile andichten. Sonst könnte diese Person ja nicht ununterbrochen jammern und irgendwelche seltsamen lebenslangen Komplexe entwickeln. Dann wären das ja vielleicht mal voll normale Leute, die ihr Leben in die Hand nehmen, die Arschbacken zusammenkneifen und nicht bei jeder Kleinigkeiten seitenlang darüber schwadronieren wie schwer das Leben ist. Und um die ganze Geschichte abzurunden dichtet man Willow noch eine ältere Schwester an, die in ihren Augen ebenfalls eine wertlose Statistin ist. Seltsam, dass ausgerechnet diese Schwester, in meinen Augen noch mit am sympathischten war. Sicher, die Dinge die sie tut, sind wohl eine Frage der eigenen Lebenseinstellung. Aber sie hat niemanden umgebracht und entführt, auch wenn Willow gerne so tut, als hätte Tawny, ihre Schwester, etwas absolut unverzeihliches und abstoßendes getan. Außerdem spricht es doch sehr für die Qualität des Buches, wenn ein 1- jähriges Kleinkind die sympathischste Figur im ganzen Buch ist.
Der männliche Protagonist ist auch nicht besser. Wir kennen Marcus ja schon aus dem ersten Teil, in dem er seine drei mikroskopisch kleinen Sympathiepunkte verloren hat als er Sadie, der unfähigen Dummbratze, verfällt. Warum, habe ich bis heute nicht verstanden. Wen überrascht es? Eine Geschichte aus Marcus Sicht ist ungefähr so interessant wie der Staubkorn auf meinem Bücherregal. Der Junge ist einfach nur dumm. Es tut mir leid, für diese banale Aussage, aber mir fehlen echt die Worte bei diesem Burschen. Der Typ hat wirklich nichts zu tun, außer den lieben langen Tag über seine familiäre Lage zu jammern und sich mit Idioten zu umgeben, die er, aus mir unerfindlichen Gründen, seine Freunde nennt. Auch hier muss ich sagen: irgendwo kann ich ja seinen Zorn auf seinen Vater nachvollziehen. Aber wie ein verzogenes, verwöhntes Scheißgör so ein Fass aufzumachen? Was läuft bei diesen Pappfiguren im Kopf nur ab? Haben die noch nie etwas von „Leben und leben lassen“ gehört? Denn verurteilen kann ich jeden. Wäre es nicht mal angebracht Menschen einfach ihr Ding machen zu lassen. Ja, man kann sauer und enttäuscht sein. Und wenn jemand den Bogen wirklich überspannt hat auch zur Rede stellen und zurechtweisen. Aber sich wie ein testosterongesteuertes Äffchen zu benehmen bringt dich im Leben auch nicht weiter, Schätzele!
Kommen wir zum Handlungsverlauf. Welche Handlung, fragt sich jetzt vielleicht der eine oder andere Insider. Punkt für euch!
Abbi Glines lässt Dumm und Dümmer schon am Anfang aufeinanderprallen. Das Buch ist nicht unbedingt dick und die Zeitspanne in der das Buch spielt ist, nimmt man diesen überflüssigen Zeitsprung mal raus, kürzer als die Zeitspanne in der ich das Buch gelesen habe. Wir riechen die große Liebe also schon. Sobald Marcus seine Traumfrau trifft ist er natürlich sofort hin und weg von ihr. Denn sie ist wunderschön, ein absoluter Hingucker und etwas ganz Besonderes. Woran er das erkennt? Ja, das frage ich mich immer noch. Höchstens außergewöhnlich bescheuert, mehr aber auch nicht. Allgemein, wird wieder alles nur auf das Aussehen reduziert. Beide Protagonisten sind natürlich absolute Götter, von den Nebenfiguren ganz zu schweigen. Es wird nicht auf Charaktereigenschaften geachtet. Es ist doch scheißegal, ob jemand höflich, humorvoll, liebevoll, zuvorkommend oder ehrlich ist. Nein, nein. Sie sieht absolut geil aus. Muss man also haben! Und auch gleich laut und stark seinen Anspruch auf eine Frau verkünden, die man drei Sekunden kennt. Läuft bei euch.
Das dürfte aber schwierig werden das Herz der hirnlosen Willow zu gewinnen. Denn sie ist mit Marcus Mitbewohner befreundet, Cage. Der Typ, der die Grenzen einer Freundschaft nicht kennt. Das war schon kein spielerisches Flirten mehr. Der Typ meint das todernst, wenn er sagt, dass er Willow eines Tages heiraten wird. Wenn sie allerdings nur platonische Gefühle für ihn hat, dann sollte sie ihm mal ganz klare Grenzen setzen. Ja, Freunde albern miteinander rum. Vor allem Freunde unterschiedlichen Geschlechtes flirten auch mal Spaßeshalber. Das mache ich mit meinen Kumpels nicht anders. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Spaßflirten und jemanden pausenlos anmachen und ihn in unangenehme Situationen zu bringen. Entweder ist Willow zu dumm um das zu erkennen oder sie sonnt sich in der Aufmerksamkeit. Aufgrund ihrer fehlenden Persönlichkeit traue ich nur ersteres zu.
Nach unzähligen, überflüssigen Seiten, die ich schon wieder erfolgreich verdrängt habe haben Willow und Marcus ihr erstes Date. Fragt mich bitte nicht, wann die ihre Sympathie für den jeweils anderes eingestanden haben und sich verabredet haben. Ich weiß es nicht mehr. Ist auch gut möglich, dass Marcus einfach nur sagte „Du. Ich. Date.“ und Willow hat, hirnlos wie sie ist, zugestimmt. Jedenfalls, gehen die Beiden tanzen. Und in dem Club sind auch alle Freunde von Marcus anwesend. Das ist übrigens der Freundeskreis mit den beklopptesten Namen, die ich in meinem ganzen Leben jemals gehört habe! Dewayne? Krit? Rock?
Der unsympathischste Freundeskreis ist es übrigens auch. Alles was die machen ist Sexgeschichten vergleichen und sinnloses Zeug labern. Da ist keine Verbundenheit, keine Gemeinsamkeit, keine Insider, kein gar nichts. Warum sind die Freunde? Ich kann es ums Verrecken nicht verstehen. Das soll ein Freundeskreis sein, der seit der gemeinsamen Kindheit besteht! Aber das kauft man denen nicht ab. Das sind fremde Leute die da zusammensitzen und Scheiße labern!
Jedenfalls, tanzen Dumm und Dümmer dann miteinander. Marcus macht die ganze Sache total wuschig und er muss sich abreagieren, bevor er seine Willow noch auf Toilette zieht und die Wände zum Beben bringt. Und was macht Willow? Sie denkt sofort, dass sie etwas falsch gemacht hat. Wie kann man nur so wenig Selbstbewusstsein haben? Aber anstatt sich dann einer Konfrontation zu stellen, läuft sie lieber weg. Wortwörtlich. Denn sie latscht Kilometer um Kilometer die einsame Landstraße entlang nach Hause.
Irgendwann, ich habe schon wieder vergessen was dann alles für hirnloser Müll kam, ist Willow dann auf Arbeit. Dort schneit Marcus feuchtfröhlich rein und die Beiden haben ein wahnsinnig klärendes und tiefgründiges Gespräch. Ich glaube, ab diesem Moment sind die Beiden dann offiziell ein Pärchen. Hervorragend! Denn was sollte man machen, wenn man noch nicht mal mit sich selbst klarkommt? Richtig geraten, Freunde! Sucht euch einen Partner, der genauso lebensunfähig ist wie man selbst!
Es geht in demselben Affentempo weiter. Lächerliche Diskussionen und Monologe jagen strunzendämliche Dialoge. Die ganze Sache mit Willows Schwester wird zu einem riesigen Drama aufgebauscht, obwohl es das nicht ist. So ist das Leben nun mal! Suck it up, Mäuschen!
Der pralle Bursche Marcus sonnt sich auch liebend gerne im Selbstmitleid und bastelt auch aus seiner schrecklichen Lebenslage ellenlange Monologe. Ja, gut! Daddy hat die Familie betrogen. Ist nicht schön, ich wäre auch nicht begeistert. Aber muss man denn deswegen gleich seine ganze Familie dazu auffordern sich gegen den Vater zu verschwören? So wie ich das Mitbekommen habe, war er doch sonst ein relativ präsenter und guter Vater. Jedenfalls, wurde nicht wirklich das Gegenteil behauptet. Das ist einfach nur unreifes und kindisches und dazu noch dummes Verhalten. Aber Marcus ist ja so ein kluges Köpfchen. Ja, nee, ist klar!
Irgendwann landen Willow und Marcus dann auf der Couch im Wohnzimmer und knutschen wild rum. Wieso sollte man sich auch mal mit seinen Problemen auseinandersetzen? Wir erfahren, dass Willow natürlich die absolute Nonne ist. Noch nie einen Mann angesehen hat, noch nie an einen gedacht hat und auch sonst nie irgendwas sexuelles getan hat. Sie ist die reinste Form der Jungfrau die es gibt. Also nimmt Marcus die Sache in die Hand und beschert Nonne Willow ihren allerersten Orgasmus. Diese Szene war so unglaublich zum Fremdschämen. Wieso knurren die Typen in solchen Szenen immer und wieso muss es überhaupt immer eine Jungfrau sein, die alleine schon bei dem Gedanken an Selbstbefriedigung einen hochroten Kopf kriegt und stottert wie eine Bekloppte? Ich habe nichts gegen Protagonistinnen die Jungfrauen sind und sich Zeit lassen. Aber es ist doch verdammt unrealistisch, dass diese gottgleichen Weiber, alle miteinander nie jemanden ranlassen, niemanden auf romantische Art mögen und absolut unfähig in jeder Lebenslage sind. Liebe Abbi Glines, es gibt durchaus Frauen, die sich ihre Jungfräulichkeit bewahren und trotzdem keine stotternden und hirnlosen Weiber sind.
Nach der Orgasmusentjungferung geht Marcus duschen um seinen kleinen Marcus unter Kontrolle zu bekommen. Das findet Willow natürlich hochinteressant. Sie geht spannern und beobachtet ihren Schatzipuffi dabei wie er sich unter der Dusche einen von der Palme wedelt. Es geht mir nicht darum, dass er es macht. Das ist vollkommen normal. Es geht mir auch nicht darum, dass sie ihn dabei beobachtet. Wenn sie drauf steht, bitteschön! Aber wie das geschrieben ist. Als hätte Willow gerade das Rezept zu lebenslangem Glück gefunden. Und das sagt schon eine ganze Menge über ihre Persönlichkeit aus.
Gelaber, Gelaber, Müll, Müll, Monologe und Monologe. Cage, der es nicht rafft, dass seine beste Freundin ihn halt nicht heiraten will. Grottenschlechte und konstruierte Cameoauftritte von unserem Alptraumpärchen aus „Sea Breeze 01: Breathe“ und die absolut grottenschlechte Darstellung von Panikattacken. Für eine Person wie mich, die selbst unter Panikattacken leidet, war diese Darstellung eine absolute Beleidigung! Sowas grottenschlechtes und unterirdisch mies recherchiertes. Es ist kein Wunder, dass die Leute von psychischen Krankheiten schlechte und falsche Eindrücke haben, wenn sowas geschrieben wird!
Wegen irgendeinem Müll, ich habe schon wieder vergessen welche Zickerei genau das war, streiten Marcus und sein Daddy sich. Irgendwas hat Daddy wohl gesagt oder getan, was die Diva in ihm mal wieder geweckt hat. Hust … Sorry, ich habe mich an der Dummheit verschluckt. Wo waren wir? Ach ja, genau. Marcus hat einen weiteren Wutanfall und macht seinen Vater mal wieder blöd von der Seite an. Ernsthaft, würde ich Kinder haben und die würden so mit mir reden. Ich glaube, da würde mir echt mal die Hand ausrutschen. Sowas respektloses und uneinsichtiges!
Und was macht man, wenn man sich mit Papa gestritten hat? Richtig! Man geht sich besaufen! Und tanzt in dem Club mit irgendeiner dahergelaufenen Tussi, als wäre man beim Vorspiel und nicht auf der Tanzfläche. Mal ganz davon abgesehen, dass die Diskoschlampe nicht seine Freundin war. Auch Abbi Glines hat wie Ally Taylor (Gefühlsgewitter) dass Lied „Diskoschlampe“ in Dauerschleife. „Komm’ lass uns tanzen, Baby, du geile Diskoschlampe. Ich seh’ du willst es doch aus. Ich seh’ du hast Langeweile. Ich weiß was du brauchst. Komm’ lass dich fallen, ich fang dich auf.“
Und natürlich betritt genau in diesem Moment Willow diesen Bumsschuppen. Die sieht das natürlich gar nicht gerne, stürmt auf die Tanzfläche und macht eine Riesenszene. Das mag man ja noch verstehen können. Aber diese Ansage … ich kam mir echt vor als würde ich „Mitten im Leben“ gucken. Das war ein richtig schöner asozialer Bitchfight, der da geschildert wurde. Und was macht Willow dann? Genau, sie schleppt ihren besoffenen Lover noch zum Auto und nach Hause. Ey, ich hätte den in dem Schuppen über dem Tresen hängen lassen. Aber nee, Willow ist ja eine Heilige. Also ab ins Auto und am nächsten Morgen noch den armen Jungen mit dem schrecklichen Kater versorgen. Da würde mir echt was fehlen um das zu machen.
Es kommen wieder unzählige sinnlose Seiten, die ich vergessen habe, bis ein ganz ganz schlimmes Familiengeheimnis gelüftet wird. Klar, das mag nicht unbedingt das sein, was jeder sich erträumt, aber überreagieren kann man auch, ne? Aus einer Mücke einen Elefanten zu machen ist aber sowieso die Spezialität unserer Willow. Sie fährt zu Marcus, höchstwahrscheinlich um der Dancing Queen die neusten Erkenntnisse mit viel Geseufze und Geschluchze mitzuteilen. Doch genau in dem Moment, erhält der einen Anruf. Ein familiärer Notfall! Hach, das hatten wir ja noch nie! Er stürmt los zu Mutti ans Krankenbett. Im Übrigen wird diese Sache, die eigentlich verdammt emotional sein sollte, gar nicht wirklich behandelt. Man versucht ja auch jeden Tag sich umzubringen, ne? Schwamm drüber, hol den Champagner raus!
In der Zwischenzeit fährt Willow zu ihrer Schwester, macht eine riesen Szene und in dem Moment als alle bösen Menschen miteinander versammelt sind kommt Marcus Hardy, interpretiert die Situation völlig falsch, rastet aus, stürmt aus dem Haus und brüllt seiner Freundin noch zu, dass sie für ihn gestorben ist. Wieso auch mal das Mädel erklären lassen was Sache ist. Nene, wir bilden uns selber eine Meinung, die von der Wahrheit nicht weiter entfernt sein könnte und machen einen Abgang, der dramatischer und lächerlicher nicht sein könnte.
Dann kommt das rumgejammere, dass man die große Liebe so sehr vermisst. Das ganze Buch hat vielleicht eine Zeitspanne von drei Wochen, wenn man großzügig rechnet. Aber man weiß natürlich trotzdem schon, dass das die EINE Beziehung ist, der man ein Leben lang hinterhertrauern wird. Da habe ich mehr Zeit mit meinen Kaffee-Stammkunden auf Arbeit verbracht, als Willow und Marcus miteinander. Aber das spielt keine Rolle. Und die Beiden kriegen es auch nicht hin, das Problem aus der Welt zu schaffen. Obwohl Marcus im Laufe der letzten Kapitel mitkriegt, dass er seine Tusse völlig ungerechtfertigt angebrüllt hat. Das muss dann Cage übernehmen, der aus der Versenkung geholt wird und auf einmal als OTP Willow und Marcus (Millow? Warcus? Mallow?) hat und die Scheiße für die Beiden aus dem Weg schaufelt.
Am Ende wird uns noch eine lächerliche Versöhnung mit anschließender Versöhnungsentjungferung reingedrückt. Abbi Glines ist wohl aufgefallen, dass da noch keine Sexszene drinnen war, deswegen muss man drei Sekunden nach der Versöhnung auch die Couch einweihen. Man kann das nicht mal als intellektuelle Ausfallerscheinung entschuldigen. Das war einfach nur dumm. Und das war’s dann. Die Folter ist vorbei und ich wusste nicht ob ich heulen oder lachen soll.
Mit „Sea Breeze 02: Because of Low“ führt Abbi Glines diese Seifenoper weiter. Ich bin wirklich beeindruckt. Man muss es erstmal schaffen so viel sinnloses Gelaber und unrealistische Szenen und dämliche Charaktere in eine Geschichte zu pressen. Die dann vor allem für eines gut ist: Lachanfälle aufgrund dieser Lächerlichkeit.
Mit Protagonistin Willow folgt die Autorin ihrem heißgeliebten Schema: unschuldiges, total besonderes, lebensunfähiges Mädchen mit einer tragischen Vergangenheit. Ihre Eltern sind abwesend nach einer langen und leidgeplagten Kindheit. Man kann seinem Charakter ja auch keine vernünftigen Elternteile andichten. Sonst könnte diese Person ja nicht ununterbrochen jammern und irgendwelche seltsamen lebenslangen Komplexe entwickeln. Dann wären das ja vielleicht mal voll normale Leute, die ihr Leben in die Hand nehmen, die Arschbacken zusammenkneifen und nicht bei jeder Kleinigkeiten seitenlang darüber schwadronieren wie schwer das Leben ist. Und um die ganze Geschichte abzurunden dichtet man Willow noch eine ältere Schwester an, die in ihren Augen ebenfalls eine wertlose Statistin ist. Seltsam, dass ausgerechnet diese Schwester, in meinen Augen noch mit am sympathischten war. Sicher, die Dinge die sie tut, sind wohl eine Frage der eigenen Lebenseinstellung. Aber sie hat niemanden umgebracht und entführt, auch wenn Willow gerne so tut, als hätte Tawny, ihre Schwester, etwas absolut unverzeihliches und abstoßendes getan. Außerdem spricht es doch sehr für die Qualität des Buches, wenn ein 1- jähriges Kleinkind die sympathischste Figur im ganzen Buch ist.
Der männliche Protagonist ist auch nicht besser. Wir kennen Marcus ja schon aus dem ersten Teil, in dem er seine drei mikroskopisch kleinen Sympathiepunkte verloren hat als er Sadie, der unfähigen Dummbratze, verfällt. Warum, habe ich bis heute nicht verstanden. Wen überrascht es? Eine Geschichte aus Marcus Sicht ist ungefähr so interessant wie der Staubkorn auf meinem Bücherregal. Der Junge ist einfach nur dumm. Es tut mir leid, für diese banale Aussage, aber mir fehlen echt die Worte bei diesem Burschen. Der Typ hat wirklich nichts zu tun, außer den lieben langen Tag über seine familiäre Lage zu jammern und sich mit Idioten zu umgeben, die er, aus mir unerfindlichen Gründen, seine Freunde nennt. Auch hier muss ich sagen: irgendwo kann ich ja seinen Zorn auf seinen Vater nachvollziehen. Aber wie ein verzogenes, verwöhntes Scheißgör so ein Fass aufzumachen? Was läuft bei diesen Pappfiguren im Kopf nur ab? Haben die noch nie etwas von „Leben und leben lassen“ gehört? Denn verurteilen kann ich jeden. Wäre es nicht mal angebracht Menschen einfach ihr Ding machen zu lassen. Ja, man kann sauer und enttäuscht sein. Und wenn jemand den Bogen wirklich überspannt hat auch zur Rede stellen und zurechtweisen. Aber sich wie ein testosterongesteuertes Äffchen zu benehmen bringt dich im Leben auch nicht weiter, Schätzele!
Kommen wir zum Handlungsverlauf. Welche Handlung, fragt sich jetzt vielleicht der eine oder andere Insider. Punkt für euch!
Abbi Glines lässt Dumm und Dümmer schon am Anfang aufeinanderprallen. Das Buch ist nicht unbedingt dick und die Zeitspanne in der das Buch spielt ist, nimmt man diesen überflüssigen Zeitsprung mal raus, kürzer als die Zeitspanne in der ich das Buch gelesen habe. Wir riechen die große Liebe also schon. Sobald Marcus seine Traumfrau trifft ist er natürlich sofort hin und weg von ihr. Denn sie ist wunderschön, ein absoluter Hingucker und etwas ganz Besonderes. Woran er das erkennt? Ja, das frage ich mich immer noch. Höchstens außergewöhnlich bescheuert, mehr aber auch nicht. Allgemein, wird wieder alles nur auf das Aussehen reduziert. Beide Protagonisten sind natürlich absolute Götter, von den Nebenfiguren ganz zu schweigen. Es wird nicht auf Charaktereigenschaften geachtet. Es ist doch scheißegal, ob jemand höflich, humorvoll, liebevoll, zuvorkommend oder ehrlich ist. Nein, nein. Sie sieht absolut geil aus. Muss man also haben! Und auch gleich laut und stark seinen Anspruch auf eine Frau verkünden, die man drei Sekunden kennt. Läuft bei euch.
Das dürfte aber schwierig werden das Herz der hirnlosen Willow zu gewinnen. Denn sie ist mit Marcus Mitbewohner befreundet, Cage. Der Typ, der die Grenzen einer Freundschaft nicht kennt. Das war schon kein spielerisches Flirten mehr. Der Typ meint das todernst, wenn er sagt, dass er Willow eines Tages heiraten wird. Wenn sie allerdings nur platonische Gefühle für ihn hat, dann sollte sie ihm mal ganz klare Grenzen setzen. Ja, Freunde albern miteinander rum. Vor allem Freunde unterschiedlichen Geschlechtes flirten auch mal Spaßeshalber. Das mache ich mit meinen Kumpels nicht anders. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Spaßflirten und jemanden pausenlos anmachen und ihn in unangenehme Situationen zu bringen. Entweder ist Willow zu dumm um das zu erkennen oder sie sonnt sich in der Aufmerksamkeit. Aufgrund ihrer fehlenden Persönlichkeit traue ich nur ersteres zu.
Nach unzähligen, überflüssigen Seiten, die ich schon wieder erfolgreich verdrängt habe haben Willow und Marcus ihr erstes Date. Fragt mich bitte nicht, wann die ihre Sympathie für den jeweils anderes eingestanden haben und sich verabredet haben. Ich weiß es nicht mehr. Ist auch gut möglich, dass Marcus einfach nur sagte „Du. Ich. Date.“ und Willow hat, hirnlos wie sie ist, zugestimmt. Jedenfalls, gehen die Beiden tanzen. Und in dem Club sind auch alle Freunde von Marcus anwesend. Das ist übrigens der Freundeskreis mit den beklopptesten Namen, die ich in meinem ganzen Leben jemals gehört habe! Dewayne? Krit? Rock?
Der unsympathischste Freundeskreis ist es übrigens auch. Alles was die machen ist Sexgeschichten vergleichen und sinnloses Zeug labern. Da ist keine Verbundenheit, keine Gemeinsamkeit, keine Insider, kein gar nichts. Warum sind die Freunde? Ich kann es ums Verrecken nicht verstehen. Das soll ein Freundeskreis sein, der seit der gemeinsamen Kindheit besteht! Aber das kauft man denen nicht ab. Das sind fremde Leute die da zusammensitzen und Scheiße labern!
Jedenfalls, tanzen Dumm und Dümmer dann miteinander. Marcus macht die ganze Sache total wuschig und er muss sich abreagieren, bevor er seine Willow noch auf Toilette zieht und die Wände zum Beben bringt. Und was macht Willow? Sie denkt sofort, dass sie etwas falsch gemacht hat. Wie kann man nur so wenig Selbstbewusstsein haben? Aber anstatt sich dann einer Konfrontation zu stellen, läuft sie lieber weg. Wortwörtlich. Denn sie latscht Kilometer um Kilometer die einsame Landstraße entlang nach Hause.
Irgendwann, ich habe schon wieder vergessen was dann alles für hirnloser Müll kam, ist Willow dann auf Arbeit. Dort schneit Marcus feuchtfröhlich rein und die Beiden haben ein wahnsinnig klärendes und tiefgründiges Gespräch. Ich glaube, ab diesem Moment sind die Beiden dann offiziell ein Pärchen. Hervorragend! Denn was sollte man machen, wenn man noch nicht mal mit sich selbst klarkommt? Richtig geraten, Freunde! Sucht euch einen Partner, der genauso lebensunfähig ist wie man selbst!
Es geht in demselben Affentempo weiter. Lächerliche Diskussionen und Monologe jagen strunzendämliche Dialoge. Die ganze Sache mit Willows Schwester wird zu einem riesigen Drama aufgebauscht, obwohl es das nicht ist. So ist das Leben nun mal! Suck it up, Mäuschen!
Der pralle Bursche Marcus sonnt sich auch liebend gerne im Selbstmitleid und bastelt auch aus seiner schrecklichen Lebenslage ellenlange Monologe. Ja, gut! Daddy hat die Familie betrogen. Ist nicht schön, ich wäre auch nicht begeistert. Aber muss man denn deswegen gleich seine ganze Familie dazu auffordern sich gegen den Vater zu verschwören? So wie ich das Mitbekommen habe, war er doch sonst ein relativ präsenter und guter Vater. Jedenfalls, wurde nicht wirklich das Gegenteil behauptet. Das ist einfach nur unreifes und kindisches und dazu noch dummes Verhalten. Aber Marcus ist ja so ein kluges Köpfchen. Ja, nee, ist klar!
Irgendwann landen Willow und Marcus dann auf der Couch im Wohnzimmer und knutschen wild rum. Wieso sollte man sich auch mal mit seinen Problemen auseinandersetzen? Wir erfahren, dass Willow natürlich die absolute Nonne ist. Noch nie einen Mann angesehen hat, noch nie an einen gedacht hat und auch sonst nie irgendwas sexuelles getan hat. Sie ist die reinste Form der Jungfrau die es gibt. Also nimmt Marcus die Sache in die Hand und beschert Nonne Willow ihren allerersten Orgasmus. Diese Szene war so unglaublich zum Fremdschämen. Wieso knurren die Typen in solchen Szenen immer und wieso muss es überhaupt immer eine Jungfrau sein, die alleine schon bei dem Gedanken an Selbstbefriedigung einen hochroten Kopf kriegt und stottert wie eine Bekloppte? Ich habe nichts gegen Protagonistinnen die Jungfrauen sind und sich Zeit lassen. Aber es ist doch verdammt unrealistisch, dass diese gottgleichen Weiber, alle miteinander nie jemanden ranlassen, niemanden auf romantische Art mögen und absolut unfähig in jeder Lebenslage sind. Liebe Abbi Glines, es gibt durchaus Frauen, die sich ihre Jungfräulichkeit bewahren und trotzdem keine stotternden und hirnlosen Weiber sind.
Nach der Orgasmusentjungferung geht Marcus duschen um seinen kleinen Marcus unter Kontrolle zu bekommen. Das findet Willow natürlich hochinteressant. Sie geht spannern und beobachtet ihren Schatzipuffi dabei wie er sich unter der Dusche einen von der Palme wedelt. Es geht mir nicht darum, dass er es macht. Das ist vollkommen normal. Es geht mir auch nicht darum, dass sie ihn dabei beobachtet. Wenn sie drauf steht, bitteschön! Aber wie das geschrieben ist. Als hätte Willow gerade das Rezept zu lebenslangem Glück gefunden. Und das sagt schon eine ganze Menge über ihre Persönlichkeit aus.
Gelaber, Gelaber, Müll, Müll, Monologe und Monologe. Cage, der es nicht rafft, dass seine beste Freundin ihn halt nicht heiraten will. Grottenschlechte und konstruierte Cameoauftritte von unserem Alptraumpärchen aus „Sea Breeze 01: Breathe“ und die absolut grottenschlechte Darstellung von Panikattacken. Für eine Person wie mich, die selbst unter Panikattacken leidet, war diese Darstellung eine absolute Beleidigung! Sowas grottenschlechtes und unterirdisch mies recherchiertes. Es ist kein Wunder, dass die Leute von psychischen Krankheiten schlechte und falsche Eindrücke haben, wenn sowas geschrieben wird!
Wegen irgendeinem Müll, ich habe schon wieder vergessen welche Zickerei genau das war, streiten Marcus und sein Daddy sich. Irgendwas hat Daddy wohl gesagt oder getan, was die Diva in ihm mal wieder geweckt hat. Hust … Sorry, ich habe mich an der Dummheit verschluckt. Wo waren wir? Ach ja, genau. Marcus hat einen weiteren Wutanfall und macht seinen Vater mal wieder blöd von der Seite an. Ernsthaft, würde ich Kinder haben und die würden so mit mir reden. Ich glaube, da würde mir echt mal die Hand ausrutschen. Sowas respektloses und uneinsichtiges!
Und was macht man, wenn man sich mit Papa gestritten hat? Richtig! Man geht sich besaufen! Und tanzt in dem Club mit irgendeiner dahergelaufenen Tussi, als wäre man beim Vorspiel und nicht auf der Tanzfläche. Mal ganz davon abgesehen, dass die Diskoschlampe nicht seine Freundin war. Auch Abbi Glines hat wie Ally Taylor (Gefühlsgewitter) dass Lied „Diskoschlampe“ in Dauerschleife. „Komm’ lass uns tanzen, Baby, du geile Diskoschlampe. Ich seh’ du willst es doch aus. Ich seh’ du hast Langeweile. Ich weiß was du brauchst. Komm’ lass dich fallen, ich fang dich auf.“
Und natürlich betritt genau in diesem Moment Willow diesen Bumsschuppen. Die sieht das natürlich gar nicht gerne, stürmt auf die Tanzfläche und macht eine Riesenszene. Das mag man ja noch verstehen können. Aber diese Ansage … ich kam mir echt vor als würde ich „Mitten im Leben“ gucken. Das war ein richtig schöner asozialer Bitchfight, der da geschildert wurde. Und was macht Willow dann? Genau, sie schleppt ihren besoffenen Lover noch zum Auto und nach Hause. Ey, ich hätte den in dem Schuppen über dem Tresen hängen lassen. Aber nee, Willow ist ja eine Heilige. Also ab ins Auto und am nächsten Morgen noch den armen Jungen mit dem schrecklichen Kater versorgen. Da würde mir echt was fehlen um das zu machen.
Es kommen wieder unzählige sinnlose Seiten, die ich vergessen habe, bis ein ganz ganz schlimmes Familiengeheimnis gelüftet wird. Klar, das mag nicht unbedingt das sein, was jeder sich erträumt, aber überreagieren kann man auch, ne? Aus einer Mücke einen Elefanten zu machen ist aber sowieso die Spezialität unserer Willow. Sie fährt zu Marcus, höchstwahrscheinlich um der Dancing Queen die neusten Erkenntnisse mit viel Geseufze und Geschluchze mitzuteilen. Doch genau in dem Moment, erhält der einen Anruf. Ein familiärer Notfall! Hach, das hatten wir ja noch nie! Er stürmt los zu Mutti ans Krankenbett. Im Übrigen wird diese Sache, die eigentlich verdammt emotional sein sollte, gar nicht wirklich behandelt. Man versucht ja auch jeden Tag sich umzubringen, ne? Schwamm drüber, hol den Champagner raus!
In der Zwischenzeit fährt Willow zu ihrer Schwester, macht eine riesen Szene und in dem Moment als alle bösen Menschen miteinander versammelt sind kommt Marcus Hardy, interpretiert die Situation völlig falsch, rastet aus, stürmt aus dem Haus und brüllt seiner Freundin noch zu, dass sie für ihn gestorben ist. Wieso auch mal das Mädel erklären lassen was Sache ist. Nene, wir bilden uns selber eine Meinung, die von der Wahrheit nicht weiter entfernt sein könnte und machen einen Abgang, der dramatischer und lächerlicher nicht sein könnte.
Dann kommt das rumgejammere, dass man die große Liebe so sehr vermisst. Das ganze Buch hat vielleicht eine Zeitspanne von drei Wochen, wenn man großzügig rechnet. Aber man weiß natürlich trotzdem schon, dass das die EINE Beziehung ist, der man ein Leben lang hinterhertrauern wird. Da habe ich mehr Zeit mit meinen Kaffee-Stammkunden auf Arbeit verbracht, als Willow und Marcus miteinander. Aber das spielt keine Rolle. Und die Beiden kriegen es auch nicht hin, das Problem aus der Welt zu schaffen. Obwohl Marcus im Laufe der letzten Kapitel mitkriegt, dass er seine Tusse völlig ungerechtfertigt angebrüllt hat. Das muss dann Cage übernehmen, der aus der Versenkung geholt wird und auf einmal als OTP Willow und Marcus (Millow? Warcus? Mallow?) hat und die Scheiße für die Beiden aus dem Weg schaufelt.
Am Ende wird uns noch eine lächerliche Versöhnung mit anschließender Versöhnungsentjungferung reingedrückt. Abbi Glines ist wohl aufgefallen, dass da noch keine Sexszene drinnen war, deswegen muss man drei Sekunden nach der Versöhnung auch die Couch einweihen. Man kann das nicht mal als intellektuelle Ausfallerscheinung entschuldigen. Das war einfach nur dumm. Und das war’s dann. Die Folter ist vorbei und ich wusste nicht ob ich heulen oder lachen soll.
Fazit
Und so, liebe Kinder, schreibt man heutzutage romantische und erotische Bücher.
Was zum Fick war das? Es ist schon ein richtiges Kunststück so viel gequirlte Scheiße auf einmal zu produzieren. Willow und Marcus sind ungefähr so tiefgründig und interessant wie eine Spuckepfütze. Alle anderen Charaktere sind überflüssig bis grenzdebil. Immerhin werden sämtliche Bereiche und Gattungen der Blödheit voll ausgenutzt.
Dieses Buch habe ich mit Sana (*klick*) zusammen gelesen. Ich habe ihr jeden Tag mindestens ein Kapitel vorgelesen. Das wir uns halb tot gelacht und uns aufgeregt haben ist noch untertrieben :)
Was zum Fick war das? Es ist schon ein richtiges Kunststück so viel gequirlte Scheiße auf einmal zu produzieren. Willow und Marcus sind ungefähr so tiefgründig und interessant wie eine Spuckepfütze. Alle anderen Charaktere sind überflüssig bis grenzdebil. Immerhin werden sämtliche Bereiche und Gattungen der Blödheit voll ausgenutzt.
Dieses Buch habe ich mit Sana (*klick*) zusammen gelesen. Ich habe ihr jeden Tag mindestens ein Kapitel vorgelesen. Das wir uns halb tot gelacht und uns aufgeregt haben ist noch untertrieben :)
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