Charmed
Staffel 2
Erscheinungsjahr: 1999 - 2000
Originalsprache: Englisch
Genre: Fantasy, Drama
Episodenanzahl: 22
DVD-Preis: komplette Box für 40€
Handlung
Die Halliwell-Schwestern sind zurück... und sie haben die "Macht der
Drei"! Ihre Gegner werden stärker - ihre Kräfte
aber auch. Und das Übernatürliche findet immer ungewöhnliche Wege, ihnen
ihr dramatisches Privatleben immer dann zu zerstören, wenn es gerade
geordnet scheint.
Lieblingsfolgen: 2x02; 2x12; 2x21
Meine Meinung
Ich empfinde die 2. Staffel von „Charmed“
als einen Ticken besser als die 1. Staffel. Die Serie hat ihren eigenen
Ton gefunden; extreme Ausrutscher kommen seltener vor. Die Serie ist
alles andere als perfekt, da muss man sich, glaube ich, nicht drüber
streiten. Doch, kriegt sie dass, was sie kann, sehr gut hin. Die 2.
Staffel nimmt die Stärken der 1. Staffel und führt sie weiter,
verbessert jedoch auch die Schwächen der vorherigen Staffel.
Die Schwestern wachsen weiter an ihren Kräften, finden zu sich selbst und realisieren, dass sie eine Kraft sind und nicht drei Einzelne. Auch wenn das irgendwo Richtung Co-Abhängigkeit geht, so wurde es doch in einem akzeptablen Rahmen umgesetzt.
Ebenso wie die erste Staffel stehen vor allem Monster-of-the-Week Episoden im Vordergrund, die dann in den unterschiedlichsten Qualitäten funktionieren oder eben nicht funktionieren. Allerdings, gibt es nun öfter Handlungen die Folgen übergreifend sind und sich langsam Richtung roten Faden entwickeln.
Was ich jedoch weder nachvollziehen kann, noch als angenehm und sehenswert empfunden habe, ist das Liebesdrama. Ich habe nichts gegen romantische Beziehungen in Serien; jedoch muss doch nicht jede von ihnen ein unfassbares Drama sein. Zumal die Beziehung von Piper und Leo in den folgenden Folgen/Staffeln genügend Material für Dramen mitbringt. Da war die ganze Sache mit dem hübschen Nachbar dann doch eher nervend. Glücklicherweise, wurde dies aber auf eine halbe Staffel beschränkt und dann ist gut.
Da hätte ich mir lieber gewünscht, dass der Tod des Charakters Andy mehr Auswirkungen hat. Eine Folge und alles abgehakt; sein Name wird zwar manchmal erwähnt, aber das war es auch schon. Diese verhaltene Trauer macht es mir dann schwer, zu glauben, dass das ein jahrelanger Freund und Liebhaber gewesen sein soll, wenn er so schnell seine Präsenz im Leben der Anderen verliert.
Nach wie vor kann die Serie durch ihren gut platzierten Humor punkten und die Dynamik der drei Protagonistinnen. Ebenso die langsame und stete Entwicklung ihrer Kräfte und wie es ihr Leben und ihre Persönlichkeiten beeinflusst und formt.
Die Schwestern wachsen weiter an ihren Kräften, finden zu sich selbst und realisieren, dass sie eine Kraft sind und nicht drei Einzelne. Auch wenn das irgendwo Richtung Co-Abhängigkeit geht, so wurde es doch in einem akzeptablen Rahmen umgesetzt.
Ebenso wie die erste Staffel stehen vor allem Monster-of-the-Week Episoden im Vordergrund, die dann in den unterschiedlichsten Qualitäten funktionieren oder eben nicht funktionieren. Allerdings, gibt es nun öfter Handlungen die Folgen übergreifend sind und sich langsam Richtung roten Faden entwickeln.
Was ich jedoch weder nachvollziehen kann, noch als angenehm und sehenswert empfunden habe, ist das Liebesdrama. Ich habe nichts gegen romantische Beziehungen in Serien; jedoch muss doch nicht jede von ihnen ein unfassbares Drama sein. Zumal die Beziehung von Piper und Leo in den folgenden Folgen/Staffeln genügend Material für Dramen mitbringt. Da war die ganze Sache mit dem hübschen Nachbar dann doch eher nervend. Glücklicherweise, wurde dies aber auf eine halbe Staffel beschränkt und dann ist gut.
Da hätte ich mir lieber gewünscht, dass der Tod des Charakters Andy mehr Auswirkungen hat. Eine Folge und alles abgehakt; sein Name wird zwar manchmal erwähnt, aber das war es auch schon. Diese verhaltene Trauer macht es mir dann schwer, zu glauben, dass das ein jahrelanger Freund und Liebhaber gewesen sein soll, wenn er so schnell seine Präsenz im Leben der Anderen verliert.
Nach wie vor kann die Serie durch ihren gut platzierten Humor punkten und die Dynamik der drei Protagonistinnen. Ebenso die langsame und stete Entwicklung ihrer Kräfte und wie es ihr Leben und ihre Persönlichkeiten beeinflusst und formt.
Fazit
„Charmed“ ist keine perfekte Serie; rückblickend ist sie sogar eher relativ schwach im Vergleich zu anderen Serien. Sie bleibt sich jedoch selbst treu, hat gute Charaktere und Unterhaltungswert. Abgesehen davon hat sie bei mir und vielen Anderen einfach diesen gewissen Nostalgiebonus. Ich bin auch schon fleißig dabei die dritte Staffel zu gucken.
3,5/5 Sternen
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