Freitag, 27. Oktober 2017

| Mini-Rezension | Dead.end.com

Dead.end.com von Alice Gabathuler

Erscheinungsdatum: 2011

Ich weiß auch nicht so genau, was ich eigentlich von „Dead.end.com“ erwartet habe. Jedenfalls, nicht wirklich dass was ich bekommen habe.
Die Story braucht zu lange um Fahrt aufzunehmen, hängt in der Mitte durch und am Ende passiert alles Schlag auf Schlag; ohne jegliche Erklärungen. Und das bei nicht einmal 300 Seiten.
Die Charaktere sind alle irgendwie nur so da, scheinen durch die Story zu wanken ohne einen wirklichen Grund. Für die kurze Geschichte würde ich sogar behaupten, dass es zu viele Charaktere sind. Ich hatte enorme Probleme die alle auseinanderzuhalten und zuzuordnen. Die unterschiedlichen Sichtweisen unterscheiden sich nur minimal in ihrer Erzählweise, sodass ich manchmal mitten im Kapitel zurückblättern musste um zu gucken, wer denn da nun eigentlich seinen Senf dazu gibt.
Dabei gefällt mir die Idee der Geschichte eigentlich; doch das hat sich alles in eine Richtung entwickelt die mir nicht gefallen hat. Nicht zwingend vorhersehbar, auch nicht völlig unlogisch und an den Haaren herbeigezogen, aber deswegen muss mir das ja noch lange nicht gefallen.
Dead.end.com“ war mein zweites Buch der Autorin und ich glaube, ab jetzt werden wir getrennte Wege gehen.


2/5 Sternen

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