Montag, 31. Oktober 2016

| Mini-Rezension | Rockstar, weiblich, sucht

Rockstar, weiblich, sucht von Teresa Sporrer

Erscheinungsdatum: 2014

Auch der vierte Teil „Rockstar, weiblich, sucht“ macht einfach nur Spaß. Natalie reiht sich in die lange Reihe der sympathischen Protagonistinnen ein und bringt, ebenso wie ihre Vorgängerinnen, ihre eigenen Macken mit.
Durch die unzähligen Anspielungen auf Musik und Seitenhiebe gegen so manches Jugendbuch musste ich im Sekundentakt entweder lachen oder breit grinsen. Auch wenn die Geschichte zum Ende hin wieder ein bisschen überdramatisiert ist, so findet das alles in einem Rahmen statt der erträglich ist und ab und zu auch mit einem Augenzwinkern behandelt wird.
Dieser vierte Band stellt sowas wie ein Übergangsband dar. Natalie ist schon zwei, drei Jahre älter als ihre Freundinnen und das merkt man an einigen Stellen auch, während man sich an anderen fragt, ob sie nun zwanzig oder zwei ist. Jedoch, lächelt man im selben Moment, weil man sich nicht viel anders verhält in gewissen Situationen.
Auch in „Rockstar, weiblich, sucht“ hat mir vor allem die Gruppendynamik unheimlich gut gefallen. Diese Szenen in denen alle zusammentreffen sind unschlagbar genial. Neben den alten Charakteren, finden auch neue ihren Platz die so einiges versprechen. Allen voran natürlich mein absoluter Lieblingscharakter dieser Buchreihe: Ellen. Ich verneige mich vor der König! Ernsthaft, ich feiere diese Frau so hart, das ist schon nicht mehr normal.
Alles in allem macht dieser vierte Teil genauso viel Spaß wie seine Vorgänger. Er ist lustig, originell und sprüht nur so vor Leben. Und deswegen macht man auch gleich mit dem Buch der Königin Ellen weiter.


4,5/5 Sternen

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen