Fakten
Originaltitel: One
Week Girlfriend
Originalsprache: Englisch
Autor: Monica Murphy
Fortsetzungen: Together Forever: Zweite Chancen (erscheint im Juni 2015)
Together Forever: Verletzte Gefühle (erscheint im August 2015)
Together Forever: Unendliche Liebe (erscheint im Dezember 2015)
Seitenanzahl: 271 Seiten
Autor: Monica Murphy
Fortsetzungen: Together Forever: Zweite Chancen (erscheint im Juni 2015)
Together Forever: Verletzte Gefühle (erscheint im August 2015)
Together Forever: Unendliche Liebe (erscheint im Dezember 2015)
Seitenanzahl: 271 Seiten
deutsches Cover englisches Cover
Inhalt
Ich
bin die Freundin von Drew Callahan, College-Football-Legende und
Traumtyp. Er ist schön und lieb – und trägt noch mehr Geheimnisse
mit sich herum als ich. Er hat mich zu einem Teil seines Lebens
gemacht, in dem alles nur Schein ist und jeder mich irgendwie hasst.
Und wie es aussieht, will ihn jede haben. Aber er hat nur eins im
Kopf: mich.
Ich weiß nicht, was ich glauben soll. Das Einzige, was ich weiß: Drew braucht mich. Und ich will für ihn da sein. Für immer.
Ich weiß nicht, was ich glauben soll. Das Einzige, was ich weiß: Drew braucht mich. Und ich will für ihn da sein. Für immer.
Meine
Meinung
Ich
weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich von dem Buch halten soll. Ich
fand es jetzt nicht absolut schrecklich, aber wirklich gut fand ich
es auch nicht. Irgendwie gehört „Together Forever: total verliebt“
zu den Büchern, die man zwar liest, die aber nicht wirklich im
Gedächnis bleiben.
Drew
und Fable sind sympathische Charaktere, die es nicht unbedingt
einfach im Leben hatten. Die Beiden haben einfach etwas an sich, was
sie symaptisch macht, obwohl ich nicht mal Adjektive parat habe, die
ihre Persönlichkeiten beschreiben.
Am Anfang der Geschichte wirkt Fable ziemlich tough, wie sie mit Drew spricht und ihm entgegentritt. Doch, im Laufe der Geschichte verkrümelt sich dieser Charakterzug und wird zum endlosen Geschmachte darüber, wie toll ihr Angebeteter doch aussieht. Drew ist da keinen Deut besser. Wenn er mal nicht über sein verkorkstes Leben jammert, dann schmachtet er Fable hinterher und sinniert seitenlang darüber wie absolut geil und toll sie aussieht.
Am Anfang der Geschichte wirkt Fable ziemlich tough, wie sie mit Drew spricht und ihm entgegentritt. Doch, im Laufe der Geschichte verkrümelt sich dieser Charakterzug und wird zum endlosen Geschmachte darüber, wie toll ihr Angebeteter doch aussieht. Drew ist da keinen Deut besser. Wenn er mal nicht über sein verkorkstes Leben jammert, dann schmachtet er Fable hinterher und sinniert seitenlang darüber wie absolut geil und toll sie aussieht.
Monica
Murphy hat einen sehr einfachen Schreibstil, sodass die Seiten
fliegen wie nichts. Wenn es um Drews Geheimnis geht, wird es relativ
spannend, auch wenn dem aufmerksamen Leser schon nach zwanzig Seiten
das Geheimnis bewusst sein dürfte. Überraschend kam für mich keine
der Offenbarungen.
Da
das Buch innerhalb einer Woche spielt, habe ich meine Probleme mit
der Glaubwürdigkeit der Liebe der Beiden. Ich bin einfach jemand,
der der Meinung ist, dass Liebe sich entwickelt. Ich kann es nicht
leiden, wenn nach einer Woche von der großen Liebe geredet wird,
aber gut, dass ist eine persönliche Ansicht.
Doch auch in allen anderen Bereichen des Buches wirkt alles sehr überstürzt, als hätte die Autorin gar nicht wirklich Lust gehabt eine Geschichte aufzubauen und wollte möglichst schnell ihre Punkte abhaken.
Doch auch in allen anderen Bereichen des Buches wirkt alles sehr überstürzt, als hätte die Autorin gar nicht wirklich Lust gehabt eine Geschichte aufzubauen und wollte möglichst schnell ihre Punkte abhaken.
So
sympathisch Drew und Fable auch sein mögen (warum auch immer), so
unsympathisch ist Adele. Gott, wenn ich so eine Frau kennen würde,
würde mir wahrscheinlich zum ersten Mal in meinem Leben meine Hand
ausrutschen. Adele ist manipulativ, zickig und egoistisch und das mit
jeder Faser ihres Körpers. Im Gegensatz zu manch anderen Büchern,
wo der Antagonist einfach nur überzogen und lächerlich wirkt, so
wirkt Adele doch wie ein echter Mensch, den es so wirklich irgendwo
geben könnte. Mein Beileid an die Menschen, die so eine Person
kennen.
Ein
ebenso unsympathischer Charakter ist Fables Mutter, die das Klischee
der saufenden Mutter bestens ausfüllt. Owen, Fables Bruder, konnte
sich auf meiner Sympathieskala auch nicht wirklich nach oben
arbeiten, aber ich denke, dass liegt eher daran, dass er noch relativ
jung ist und das typische Verhalten eines Vorpubertären Teenagers an
den Tag legt, womit ich persönlich ja gar nicht klarkomme.
Da
das Buch relativ dünn ist, geht alles natürlich sehr schnell und
somit kann man als Leser manchmal nicht mehr mitfühlen und nicht
alles nachvollziehen. Vor allem, da Drew sehr sprunghaft ist, was
seine Gefühle und Gedanken angeht. Doch, die Hälfte der Probleme
zwischen Drew und Fable würde es überhaupt nicht geben, wenn die
Beiden sich mal hinsetzen würden und miteinander reden würden,
anstatt wegzurennen, sobald ein Thema zur Sprache kommt, was wehtut.
Dann würde es auch dieses völlig überstürzte und sehr schwammige
Ende nicht geben.
Das
klingt jetzt vielleicht so, als würde ich das Buch schlecht finden.
Aber ehrlich gesagt, fand ich das Buch ziemlich gut. Das Positive ist
an dem Buch ist eher das Gefühl das man dabei hat, die kleinen
Dinge, die nicht sofort zu sehen sind. Wie heißt es so schön? Das
Buch hat das „gewisse Etwas“, das ich leider nicht genau benennen
kann. Deswegen fand ich „Together Forever: total verliebt“ alles
in allem gut, obwohl es einige Punkte gibt, die mich nicht
zufriedenstellen konnten und mich zum meckern bringen.
Fazit
„Together
Forever: total verliebt“ ein ein nettes Buch für zwischendurch,
dass von den kleinen Momenten lebt und einfach Spaß macht, trotz
einiger Kritikpunkte. Mit zwei sympathischen Protagonisten und einem
Antagonisten, der nicht ekelhafter sein könnte, liest das Buch sich
schnell weg, wird aber leider nicht lange im Gedächtnis bleiben.
3/5 Sternen
3/5 Sternen
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