Fakten
Originaltitel:
After
Originalsprache: Englisch
Autor: Anna Todd
Autor: Anna Todd
Fortsetzungen:
After truth
After love (erscheint im Juni 2015)
After forever (erscheint im August 2015)
After love (erscheint im Juni 2015)
After forever (erscheint im August 2015)
Seitenanzahl: 702
Seiten
deutsches Cover englisches Cover
Inhalt
Tessa
Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem
ersten Tag an der Washington State University trifft sie Hardin
Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er
ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben
wünscht. Doch er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an.
Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie
wieder die sein, die sie einmal war.
Meine Meinung
Tessa
ist die Unschuld vom Lande. Jung, attraktiv und gebildet (hab ich
nicht viel von mitbekommen), während das Wesen ihrer Begierde den
unglaublich bescheuerten Namen Hardin trägt. Er ist fies, ekelhaft
und unhöflich. Aber er sieht gut aus und deswegen rechtfertigt dass
die Tatsache, dass er Tessa am laufenden Band kritisiert, beleidigt
und demütigt.
Die
beiden treffen sehr schnell aufeinander und schon in diesem Moment
bemerkt man, dass Tessa voller Vorurteile ist, was sich durch das
gesamte Buch zieht. Sie verurteilt alles und jeden, der nicht ist wie
sie. Menschen die Rockmusik hören, tätowiert sind und auf Partys
gehen sind in ihren Augen nichts wert. Das wird relativ schnell klar.
Das
gesamte Buch hat keine wirkliche Handlung, es ist eine lächerliche
Jagd. Hardin hat die emotionale Spannbreite eines Kühlschranks,
während Tessa am laufenden Band jammert und immer wieder gegen ihre
eigenen Prinzipien handelt. Der stramme Bursche muss sie nur berühren
und ihre so hochgelobte Intelligenz verabschiedet sich gänzlich.
Hardins
Verhalten wird immer wieder entschuldigt. Er schafft es immer wieder
Tessa um den Finger zu wickeln, alles was er machen muss ist traurig
gucken und schon hat die junge Dame ihm auch schon verziehen. Sein
Verhalten kann man mit keiner Kindheit der Welt rechtfertigen. Das
Einzige was der Typ braucht ist eine Psychotherapie.
Jedoch
ist Tessa auch nicht ohne. Hardin muss nur eine andere Frau angucken
und sie kocht vor Eifersucht, spielt dämliche Kindergartenspiele um
ihn eifersüchtig zu machen und verliert ihre drei Gehirnzellen, die
sie sonst zur Verfügung hat.
Tessa
und Hardin haben keine Persönlichkeiten. Sie sind flach und
interessieren den Leser nicht im Geringsten, man wird nicht mit ihnen
warm. Dafür sind sie zu oberflächlich. Die Autorin krallt sich
verzweifelt in die Liebesgeschichte und vergisst dabei, ihren
Charakteren Leben einzuhauchen. Sie sind stumpf, agieren aus völlig
unlogischen Gründen und lieben sich … ja, warum eigentlich? Sie
sind nur am Streiten und brüllen, verbringen keinen einzigen Tag
ohne sich nicht mindestens einmal zu sagen wie sehr sie sich doch
hassen oder den Einfluss des Anderen auf sich selbst hassen. Das ist
keine Romantik! Das ist keine Beziehung, die man anstreben sollte.
Das ist krankhaft. Diese Beziehung ist genau die Art von Beziehung
vor der unsere Eltern uns immer gewarnt haben. Ungesund, zermürbend
und zerstörend.
Wenn
das auch so geschildert werden würde und Tessa und/oder Hardin sich
darüber im Klaren wären wie ungesund diese Beziehung ist, dann wäre
das schon etwas Anderes. Hin und wieder gibt es einen Moment, eine
Stelle, einen Absatz in dem Tessa logisch nachdenkt und sie
realisiert wie falsch all das ist und wie ungesund diese Art von
Beziehung wirklich ist. Obwohl ihre Mitbewohnerin Steph, die auch
eine gute Freundin von Hardin ist, sie ausdrücklich vor dem Burschen
gewarnt hat, kommt es der Dame nicht mal in den Sinn darauf zu hören.
Denn, sobald Hardin mal wieder „gebrochen“ oder „traurig“
aussieht, wirft sie alle ihre Bedenken über Bord und wir dürfen uns
mit einer weiteren schlecht geschrieben Sexszene herumschlagen, die
lächerlichen Dirty-Talk enthält, während Tessa sich zum
tausendsten Mal in „seinen Haaren festkrallt“ und seine tollen
Tattoos und Muskeln betrachtet. Ja, das alles wird so wahnsinnig oft
wiederholt, dass ich mich gefragt habe wie oft die Autorin wohl ihren
eigenen Text kopiert und eingefügt hat.
Das
Buch enthält null Spannung, weil man von Anfang an weiß wie es
ausgeht. Auch die Nebencharaktere sind flacher als flach. Sie haben
noch weniger Profil oder Tiefe als die Hauptprotagonisten, die für
sich schon ein Zirkus aus wandelnden Pappfiguren sind. Einzig und
allein Landon war mir einen Hauch sympathisch. Doch auch dieser
Charakter darf im Schatten der Hauptpappfiguren vergammeln und den
netten Freund spielen, der nach Strich und Faden ausgenutzt wird.
Nachdem
über die Hälfte des Buches dieser lächerlichen Jagd gewidmet ist,
dürfen wir uns dann mit Tessa und Hardin als Pärchen
herumschlangen. Das war für mich persönlich zwar schon eine kleine
Verbesserung, vor allem aus dem Grund, dass nicht mehr jede Seite
gestritten wird. Und hin und wieder gab es durchaus mal eine amüsante
Stelle oder eine Unterhaltung, die nicht vollkommen platt und leblos
war.
Doch
die etwas bessere zweite Hälfte, kann keineswegs raus reißen, was
die erste Hälfte angestellt hat. Die kurzzeitige positive
Veränderung wurde dann von diesem überstürzten und völlig
sinnlosem Ende wieder völlig in den Boden gestampft.
Fazit
„After
passion“ ist eine flache und ermüdende Geschichte über zwei
völlig kaputte Menschen, die nicht merken wie ungesund ihre
Beziehung ist und sich kopfüber und in einem Affentempo in die
Beziehung stürzen. Abgesehen von einigen amüsanten Wortwechseln und
der Tatsache, dass das Buch aufgrund des einfachen Schreibstils sich
wegliest wie nichts, ist dieses Buch eine absolute Zumutung und führt
zu dem einen oder anderem Wutanfall.
1/5 Sternen
Also meine Meinung zu deinerseits Meinung ist , das du wahrscheinlich gar nicht verstehst worum es in After überhaupt geht , ja es ist ein hin und her mit den beiden und im ersten Buch fragt man sich auch warum Tessa do dämlich ist und Hardin immer wieder vergibt aber du kannst dir Über den ersten Teil erst richtig eine Meinung bilden , wenn du dir die anderen teile durchgelesen hast und ich finde auch Hardin solltest du nicht so verurteilen , denn die Dinge die er durchgemacht hat (auch wenn es nur eine Romanfigur ist ) kann auch dazu führen das sich sein Charakter komplett ändert und wenn jemand nicht das selbe durchmacht hat man kein Recht denjenigen zu verurteilen .Es ist deine Meinung , ist ja ok , du darfst ja eine eigene Meinung haben . Aber ich finde du solltest erstmal verstehen worum es in dieser Reihe wirklich geht . Diese ganzen Kleinigkeiten von wegen eine Berührung von Hardin und schon schwindet ihre Vernunft sind ja total unwichtig es geht um die Handlung und wie Tessa Hardin dazu bringt sich zu ändern , den Menschen zu zeigen dass selbst wenn sie keine Hoffnung mehr haben es trotzdem einen Weg gibt sich zu bessern . Und darauf das Tessa findet das Leute in der Art nichts wert sind und so ist einfach nur totaler bullshit . Wenn es so wäre , wäre sie mit Hardin nicht zusammen , zum anderen hat sie auch Noah zurecht gewiesen als er meinte es wären schlechte Menschen , also solltest du die Bücher warscheinlich nochmal lesen und verstehen worum es wirklich geht bevor du hier sowas raushaust . Von mir hat die Reihe 5 Sterne !
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